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13.10.2015 in Presseecho von Herzlich willkommen

"Erinnert Euch an Eure Brüder, die von 1942 bis 1945 hier im Arbeitserziehungslager Qual, Not und Tod erleiden mussten"

 

Oberndorf-Aistaig. "Erinnert Euch an Eure Brüder, die von 1942 bis 1945 hier im Arbeitserziehungslager Qual, Not und Tod erleiden mussten" steht auf dem Gedenkstein, der an das Lager der Gestapo im Lautenbachtal – zwischen Aistaig und Oberndorf erinnern soll.

 

 

70 Jahre nach Schließung des Arbeitserziehungslagers lud der SPD-Ortsverein Oberndorf zu einem Vortrag des Oberndorfer Heimatforschers Alfred Danner an die Stelle ein, die an dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte erinnern soll. Dem Bau der Gedenkstätte durch die Naturfreundejugend Oberndorf wurde 1981 vom Gemeinderat zugestimmt, und seither hat es sich der SPD-Ortsverein zur Aufgabe gemacht, dieses Denkmal regelmäßig zu pflegen.

Auch die Kirchen seien nicht frei von Machenschaften des Regimes

Der Vorsitzende der Oberndorfer SPD, Manfred Schwanzer, konnte zu dem interessanten Vortrag nicht nur zahlreiche Bürger aus Oberndorf und der Umgebung begrüßen, auch der Leiter des evangelischen Kirchenbezirks Sulz, Dekan Ulrich Vallon, war gekommen, um ein Grußwort des Landesbischofs Frank Otfried July zu überbringen. Selbst die Kirchen seien nicht frei von Verstrickungen in die Machenschaften des damaligen Zwangsregimes gewesen, ließ der Landesbischof ausrichten. Er erinnerte in seiner Botschaft auch an die Kirchenleute, die wegen ihres Widerspruchs gegen das Regime inhaftiert wurden.

Alfred Danner rief in seinem Vortrag diese Zeit in Erinnerung. Danner sprach über die Geschichte des Lagers, über den Standort der Baracken, die Einrichtung und Organisation, aber auch über die Gründe, die zu einer Zwangseinlieferung durch die Gestapo geführt hatten. Er vergaß aber auch nicht, über die 79 Menschen zu sprechen, die hier ums Leben kamen, und die Qualen durch Folterung und Entbehrungen der Überlebenden.

Eindrucksvoll erzählte Danner über das Leben hier im Lager, die kargen Mahlzeiten, die Bekleidung, die im Winter kaum vor Kälte schützte und auch die Trinkgelage des Personals wurden nicht verschwiegen. Die Zuhörer erlebten den Alltag im Lager nochmals mit und konnten sich anhand der ausführlichen und gut recherchierten Ausführungen des Heimatforschers diesen fast bildhaft vorstellen

Quelle: Bericht Schwabo 09.10.2015  Bild und Bericht Hans-Dieter Wagner

 

26.11.2012 in Presseecho von SPD-Landesverband

Interview mit Katja Mast in der Esslinger Zeitung

 

 

Das folgende Interview mit der Generalssekretärin Katja Mast ist am 20. November 2012 in der Esslinger Zeitung erschienen.
 
 
Frau Mast, vor einem Jahr wurden Sie zur Generalsekretärin gewählt. In dem Amt haben sie eine illustre Schar von Vorgängern. Sehen Sie sich eher in der Tradition des Strippenziehers Peter Friedrich oder des „Wadenbeißers“ Wolfgang Drexler?
 
Mast: Ich sehe mich in meiner Tradition als Brückenbauerin. Das zeichnet mich aus. Jede Zeit braucht ihren eigenen Generalsekretär.
 

13.05.2009 in Presseecho von SPD-Landesverband

Südwest-SPD: "Koalition der Verantwortung" mit CDU

 

Angesichts der Turbulenzen in der CDU/FDP-Regierung hat sich die Südwest-SPD dem Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) als Bündnispartner angeboten. «Einer Koalition der Verantwortung würden wir uns sicher nicht entziehen», sagte Baden-Württembergs SPD-Generalsekretär Peter Friedrich im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa in Stuttgart.

22.04.2009 in Presseecho von SPD-Landesverband

Ute Vogt fordert Offensive bei Elektroautos

 

Die Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg Ute Vogt hat in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP mehr staatliche Förderung bei der flächendeckenden Einführung von Elektroautos gefordert. Der zusätzliche Strombedarf soll über Erneuerbare Energien gedeckt werden.

15.02.2008 in Presseecho von SPD-Landesverband

Interview mit Ute Vogt: "Sprache ist der Knackpunkt"

 

Im Interview mit dem Mannheimer Morgen regt die SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt an, Türkisch als zweite Fremdsprache an Schulen zu lehren. Ute Vogt mit Bezug auf die Situation in Baden-Württemberg wörtlich: "Es ist erschütternd, wie wenige Kinder mit Migrationshintergrund hier eine Chance haben."

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05.07.2024, 15:30 Uhr Präsidium

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