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Soziale Ungleichheit beginnt mit der Schulart

Veröffentlicht am 29.11.2022 in Jusos in Aktion
 
Jusos- Baden-Württemberg

Die Jusos im Kreis Rottweil begrüßen die neue Satzungsänderung, durch die der Eigenanteil, den die Eltern zur Schülerbeförderung tragen, reduziert wird. Jedoch ist es aus ihrer Sicht aus der Zeit gefallen, dass die Schüler je nach Schulart unterschiedliche Beiträge zahlen.

 

Es könne nicht sein, so Sebastian Haischt, stellvertretender Vorsitzender der Jusos, dass Eltern aus einfacheren Verhältnissen mehr belastet werden, wenn sie ihre Kinder beispielsweise auf ein Gymnasium bringen. Dies fördere nur noch mehr die Spaltung der Gesellschaft, so Sebastian Haischt weiter. Daher schließen sich die Jusos den Forderungen an, die Differenzierung der Eigenanteile je nach Schulart aufzuheben. Statt die Beträge an den Schularten zu orientieren, sollten sie sich vielmehr an der Höhe der Einkommen der Eltern richten. Nur so könne sichergestellt werden, dass Familien mit schwächerem Einkommen die Schulen für ihre Kinder frei wählen können und nicht darauf achten müssen, welche Schule sie mehr kostet, so Dennis Mattes, Vorstandsmitglied der Jusos.

 

Die Reduzierung der Eigenanteile war der erste wichtige Schritt, aber wir hoffen, dass im nächsten Jahr der zweite wichtige Schritt getan wird und die Beiträge unabhängig von der Schulart werden, stellt Sebastian Haischt klar.

 

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