Kandidierende mit Lars Otto (3.v. li) und Ulrich Otto (1.v. re)
Die Kandidierenden der SPD für den Gemeinderat Oberndorf möchten sich umfassend informieren, so dass neben den Besuchen von Orts-und Stadtteilen auch Betriebsbesichtigungen auf dem Programm stehen. Aus diesem Grund waren sie bei der Firma ottodruck und wurden von Ulrich und Lars Otto durch den Betrieb geführt. Interessante Einblicke in verschiedene Druckverfahren, in einzelne Abläufe von der Auftragsannahme bis zum fertigen Endprodukt erwartete die Besucher.
Dabei tauchten natürlich auch Fragen auf, die von den Chefs ausführlich beantwortet wurden. 20 Mitarbeitende sind zur Zeit angestellt und der Betrieb bildet seit jeher aus, wobei auch anklang, dass sich die Berufe in den letzten Jahren gewandelt und sich den technischen Entwicklungen angepasst haben. Nicht glücklich zeigten sich die Chefs über eine übermäßige Bürokratie, die während und nach Corona die Betriebsführung zeitlich belastet. Kommunale Aufträge erreichen die Firma, wobei hierbei auch schon mehr möglich wäre. Natürlich konkurriert ottodruck mit den günstigen Internetdruckereien, das bundesweit schon zu vielen Schließungen von Druckereien geführt hat. Hier verwiesen die Inhaber auf den Komfort der persönlichen Beratung und der höheren Qualität der Produkte. Die Kandidierenden bemerkten anerkennend, dass sich ottodruck örtlich unterstützend als Sponsor einsetzt und auch für die Belange von Vereinen ein offenes Ohr hat. Die SPD-Besucher zeigten sich beeindruckt von den Herausforderungen, denen sich heutzutage eine Duckerei zu stellen hat und sehen auch den Zusammenhang zwischen einem örtlichen Gewerbetreibenden und der Unterstützung durch die Kommune im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten.