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Deißlingen: Gäubahn, Wohnraum und Coronakrise

Veröffentlicht am 10.07.2021 in Wahlkreis
 

Bürgermeister Ralf Ulbrich (von links) und SPD-Bundestagskandidat Mirko Witkowski. Foto: Tanja Witkowski

Haltestellenkonzepte, Gemeindeentwicklungsplanung, Bürgerräte, nachhaltige Wärmeenergiegewinnung und vieles mehr - darüber informierte sich SPD-Bundestagskandidat Mirko Witkowski bei einem Besuch in Deißlingen bei Bürgermeister Ralf Ulbrich.

Für eine Gemeinde wie Deißlingen, die zwischen den zwei Kreisstädten Rottweil und Villingen-Schwenningen liegt, spielen Verkehrsthemen natürlich eine wichtige Rolle- so setzte Bürgermeister Ulbrich gleich zu Beginn thematische Schwerpunkte im Gespräch. Während SPD-Kandidat Mirko Witkowski am Tag zuvor bereits zu einer Veranstaltung zum Thema Gäubahn auf den Trossinger Bahnhof in Deißlingen eingeladen hatte, ging es beim Gespräch nun um den Haltepunkt Lauffen, der nach Wunsch des Gemeinderates und der Verwaltung Haltepunkt für den Ringzug auf der Verbindung Rottweil-Villingen werden soll. „Wenn man den ÖPNV stärken möchte, muss man auch ein vernünftiges Haltestellenkonzept mit einem verlässlichen Angebot vorhalten. Die Fahrgastzahlen würden sich bei einem guten Angebot dann entsprechend schnell erhöhen“, waren sich Witkowski und Ulbrich schnell einig.

In einem weiteren Themenblock ging es um die Schaffung von attraktivem, bezahlbaren Wohnraum im Zentrum der Gemeinde Deißlingen. „Wie entwickeln sich denn die Einwohnerzahlen?“ wollte Witkowski wissen und erhielt die erfreuliche Nachricht, dass die Gemeinde Deißlingen ein kontinuierliches, moderates Wachstum habe. Derzeit liegt die Gemeinde bei rund 6200 Einwohnern. Bürgermeister Ulbrich bat darum, dass der Bund weiterhin die Städtebauförderung erhalte, denn nur durch solche Förderprogramme ist es Gemeinden im ländlichen Raum möglich, attraktive Wohnflächen zu einem bezahlbaren Preis zur Verfügung zu stellen.

Weg vom Wohnen und hin zur Besonderheit der Bürgerräte leitete Ulbrich das Gespräch auf das bürgerschaftliche Engagement über. Deißlingen sei die erste Kommune im Landkreis Rottweil, die so genannte Bürgerräte in die Gemeindeentwicklungsplanung einbeziehe und deren Ergebnisse in die Entscheidungen der Gemeinderäte einfließen lasse.

Erfreut zeigte sich Bürgermeister Ulbrich darüber, dass die Gemeinde gut durch die Corona-Krise gekommen sei. Die Kompensation der Ausfälle durch den Bund und das Land haben funktioniert. Was die kommunalen Finanzen angeht, stehe für Deißlingen derzeit die große Investition in das Schulzentrum mit 11 Millionen im Vordergrund. Für die Zukunft sei auch die Digitalisierung und die Anbindung an das Glasfasernetz ein wichtiges Projekt. Gedanken mache er sich auch über die Energiewende, für die es seiner Meinung nach vor allem noch Konzepte im Bereich der alternativen Wärmegewinnung benötigt. „Mir ist es wichtig, dass ich die Anliegen und Wünsche der Kommunen kenne. Sie sind uns wichtige Partner und haben das Ohr direkt am Volk.“ Witkowski dankte Bürgermeister Ulbrich für die Infos zur Gemeinde Deißlingen. 

 

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